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Zeitenwende im Hause Olympia?

Der scheidende Präsident des Österreichischen Olympischen Comités, Dr. Karl Stoss, hat die Bilanz 2024 gezogen.

Sie kann sich im Olympiajahr 2024 durchaus sehen lassen. Bei den Jugend-Winterspielen in Gangwon (Südkorea) machte das Team Austria mit einem neuen Rekord auf sich aufmerksam: 16 Medaillen in sechs Disziplinen, davon fünf in Gold, und 19 Diplom-Platzierungen sind eine Ansage.

Und schließlich der sportliche Höhepunkt, die Olympischen Sommerspiele "Paris 24". Fünfmal Edelmetall, wobei die beiden Goldmedaillen im Segeln “besonders schwer wiegen”, so der ÖOC-Präsident, haben wir doch bekanntlich kein Meer vor der Haustüre. Unter den 17 Top-Ten-Platzierungen sind nicht wenige, die nur knapp an Edelmetall vorbeigeschrammt sind. »Das zeigt uns«, so Stoss, “dass der sportliche Weg stimmt”.

Während die Nachfolge von ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel mit dem langjährigen Marketingleiter Florian Gosch bereits geregelt ist, wird über die Nachfolge des ÖOC-Präsidenten erst im März bei der Generalversammlung entschieden. Apropos Zeitenwende: Auch auf internationaler Ebene tut sich einiges. IOC-Präsident Dr. Thomas Bach übergibt nach zwölf Jahren sein Amt. An wen? Im März wissen wir mehr.

Fotocredit: GEPA

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