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Ohne Fleiß kein Preis

Der Tag, an dem der Finanzminister das Budget für 2023 präsentierte (Mittwoch, der 12. Oktober 2022), könnte durchaus in die Geschichte des ASVÖ eingehen.

»Aus der Sicht des Vorstandes«, so der ASVOÖ-Präsident Peter Reichl, »geben wir einmal mehr der Wahrheit die Ehre und sagen: Unterm Strich ist das neue Sportbudget schwer in Ordnung!« Man dürfe es, so Reichl, als hoch verdienten Erfolg für den auf Basis des Ehrenamtes organisierten Sport bezeichnen.

Und ohne dass sich der überparteiliche Sportdachverband jetzt in irgendwelche politischen Farbenspiele verstricken möchte, sind sicher der Sportminister Werner Kogler und der Finanzminister Magnus Brunner (Foto) als Protagonisten in dieser Sache hervorzuheben.

Wie so oft aber, hat der Erfolg viele Väter. Die ersten Anzeichen dafür, dass sich beim Sportbudget etwas bewegen wird, konnte man bereits anlässlich der ASVÖ Oberösterrich Generalversammlung im heurigen Frühjahr ausmachen. Alle namhaften Player aus Politik und Sport, der ASVÖ-Präsident Christian Purrer, der Sport Austria Präsident Hans Niessl und nicht zuletzt der OÖ Sportlandesrat Markus Achleitner, um nur einige zu nennen, sprachen sich für die längst überfällige Valorisierung der Fördermittel für den Sport aus.

»Am Ende«, so ASVÖ Oberösterreich Chef Peter Reichl, »sehen wir das neue Sportbudget, immerhin plus 50 Prozent, auch als Bestätigung für die geleistete Arbeit und den Fleiß in jedem einzelnen unserer Mitgliedsvereine, ja, jedes einzelnen ehrenamtlichen Funktionärs. Und wir sehen es als Motivation, um frisch gestärkt in die Zukunft des Sports in Oberösterreich zu blicken!«

 

© APA/Helmut Fohringer

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