Und das ist: Eine klare Ansage in Richtung einer zukünftigen Förderpolitik, mit der das Präsidium in die Offensive geht. Mit im Angriffsmodus sind auch die neuen Vizepräsidenten Thomas Reichenauer (ÖRSV; Österreichischer Ringsportverband) für den Leistungs- und Spitzensport sowie Sportunion-Präsident Peter McDonald für den Breitensport. In letzterer Funktion wechseln die Präsidenten der Dachverbände bekanntlich einander jährlich ab - McDonald übernimmt daher von Ex-Präsident Christian Purrer (ASVÖ).

Was der Sport für die Gesellschaft, insbesondere für die Gesundheit, leistet und welches Potential hier noch brach liegt, wird dann tags darauf im Zuge einer Pressekonferenz von den oben angeführten Protagonisten erläutert. Mehr dazu auf: www.sportlive.at/sport-ist-dienstleister-kein-bittsteller/

Im Herbst 2024, am Vorabend einer neuen Regierung und damit möglicherweise einer neuen Sportpolitik, rührt der Sport dementsprechend laut die Trommel. Angefangen mit der neuen Führungsmannschaft des Allgemeinen Sportverbandes rund um Peter Reichl und deren Mission-Statement über eine Sondersendung am 03. November im ORF mit Sportminister Werner Kogler (on.orf.at/video/14249583/15752363/stellenwert-von-sport) bis zum gegenwärtigen Aus für den “Bittsteller Sport”. Es tut sich was!

Ehe wir es vergessen: Der Sport ist um eine erfreuliche Facette reicher. Im Rahmen der eingangs erwähnten Generalversammlung wird der Österreichische Cheerleading und Cheerdance Verband (ÖCCV) als 69. Vollmitglied einstimmig in die Sportfamilie aufgenommen (Honi soit qui mal y pense; Anm. d. Red.).