70 Stunden alpine Ski-WM 2025 live
Damit, wenn es dann soweit ist, alles bis auf die Zehntel- und Hundertstelsekunde bild- und tongenau in unsere Wohnzimmer geliefert werden kann: die Nahaufnahme beim Start, das Durchatmen, die Rituale, ein wilder Schrei, das Kratzen auf dem Eishang - war das jetzt ein Einfädler? schnell noch eine Zeitlupe in Hochauflösung eingespielt… 200 Mann vor und hinter den 56 Kameras werden unter der Leitung von Chefregisseur Michael Kögler dafür sorgen, dass wir die Bewerbe so sehen, als wären wir hautnah dabei: Drohnen sind unter höchsten Sicherheitsauflagen wieder erlaubt. Sie werden die Läufer “verfolgen”. Dazu Kamerakräne sowie Hand-, Mini- und superzeitlupenfähige Kameras – all das soll die “goldwürdigen” Bilder via linearem TV und Stream transportieren, so der Regisseur, der aus seiner 15-jährigen Erfahrung in Sachen Ski-Meisterschaften schöpfen kann.
Es hat sich seit der letzten WM in Schladming vor zwölf Jahren enorm viel getan in puncto Aufzeichnungstechnik und neuer Übertragungsmöglichkeiten, berichtet Kögler, und wir sind - wie die Athletinnen und Athleten - gefordert, unser Bestes zu geben. Schließlich gehen diese Bilder um die Welt.
Bleibt zu hoffen , dass neben dem Wettergott auch das rot-weiß-rote Team zur Höchstform aufläuft. Unser Tipp am Rande: Zwischen den TV-Übertragungen raus in die frische Luft gehen und vielleicht sogar die Skier mitnehmen und anschnallen.
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